Nationalpark Manuel Antonio

Im Jahre 1972 gegründet und mit einer Fläche von 1.625 Hektar Land sowie 55.000 Hektar Meeresfläche gehört der Manuel Antonio zu den schönsten Nationalparks in Costa Rica und der Welt. Im Jahre 2011 zählte das renommierte Magazin Forbes ihn zu den 12 schönsten Naturparks des Planeten.

Die vier Bereiche des Nationalparks

Der Tombolo von Punta Catedral, ein durch Küstenströungen entstandene Dünenstreifen, der die Halbinsel des Parks mit dem Festland verbindet. In diesem Bereich befinden sich die Hauptstrände: Playa Espadilla Sur mit 800 Metern Länge und Playa Manuel Antonio, beide mit weißem Sandstrand.
Im zweiten Bereich befindet sich Puerto Escondido, der „versteckte Hafen“. Es handelt sich um eine felsige Bucht an dessen Felswänden die Wellen brechen und die bei Flut einen eigenartigen Klang von sich geben.
Der dritte Bereich heißt Punta Serrucho, die „Sägespitze“, und bildet eine Landspitze mit zahlreichen Höhlen  im Südwesten.
Im Westen des Parks befindet sich La Trampa, was übersetzt die „Falle“ heißt. Es wird davon ausgegangen, dass die Ureinwohner dort Fische und Schildkröten fingen, die bei Flut in die Bucht gelangten und bei Ebbe nicht mehr herauskamen.

Lebensräume

Der wichtigste Lebensraum hier ist der Primärwald, der sich aus Bäumen wie dem schwarzen Guapinol und Malvengewächsen wie den Ceibas zusammensetzt.
Mehrere mit krautigen Pflanzen gesäumte Lagunen erstrecken sich über den Park. Die Bedeutendste ist die Laguna Negra, die schwarze Lagune, wobei der Zugang als schwierig gilt.

Flora und Fauna

Im Park sind zahlreiche Säugetierarten beheimatet. Zu ihnen gehören:

  • Kapuzineraffen
  • Mantelbrüllaffen
  • Klammeraffen

Ebenso gibt es mehrere Eichhörnchenarten und zwei Waschbärspezies.

Dem Park gehören zwölf Inseln an, welche als Zufluchtsort für Seevögel dienen. Zu den 184 Vogelarten des Parks zählen:

  • Grünfischer
  • Fischbussarde

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